Zusammen werden wir es schaffen!
Das Goldene Licht meldet sich, ruft aus den Weiten des Universums, den Tiefen des Absoluten Seins.
Ich grüsse euch, ihr Lieben, Geliebten! Lange habt ihr auf mich gewartet, mich gar vermisst. Doch wisst, dass ich nie nicht da war! Nur nicht so klar sichtbar, erkennbar wie jetzt. Genau jetzt, wo ihr glaubt, die Welt strudle ins Verderben, in den tiefen Abgrund. Ich verstehe eure Sorgen, doch wisst: Nichts und niemand ist je verloren! Nie! Niemals!
Das Goldene Licht ist jetzt da. Hervorgerufen durch Seinen Willen, Seine Liebe, Sein Dazutun. Das Goldene Licht ist da, um zu heilen, aufzurichten, zu trösten, in ihm zu verweilen. Das Goldene Licht ist pures Sein, reine Liebe. Strahl Seiner Existenz.
Bitte glaubt nicht an das Dunkle, auch wenn es sich wild gebärdet derzeit. Glaubt, fahrt fort zu glauben an das Gute, das Heile, das Heilige in jedem Menschen, jeder Frau, jedem Kind, jedem Mann!
Es ist jetzt die Zeit des Zusammenschliessens. Rückt näher, ihr, die ihr beseelt seid vom Guten, von der Überzeugung der liebenden Liebe! Rückt zusammen, bildet Seelengemeinschaften weit über alle Kontinente, über alle Grenzen hinaus! Verteilt euer Licht, eure Liebe, wo ihr könnt! Das Goldene Licht will sich jetzt verbreiten, den Dämonen den Garaus machen. Jetzt und hier ist jedes Lächeln gefragt, jede noch so kleine Handreichung, jeglicher Balsam für Herz und Seele. Seid einander stützender, heilsamer Balsam! Und verstreut Licht! Haltet es nicht unter dem Scheffel! Ihr habt soo viel zu geben, so viel! Glaubt daran! An euch. An eure Herzenskraft, die sich ihren Weg bahnt. An all die Liebe, die so kostbar ist und ein Geschenk.
Und ja, schliesst jene in eure Gebete mit ein, die satanischem Tun unterworfen sind, die schwere Lose tragen. Schliesst sie ein in den Ring aus Goldenem Licht, der ICH BIN.
Zusammen werden wir es schaffen, dessen bin ich gewiss. Denn er, der Abgefallene, dehnt sich, reckt sich – kehrt zurück aus seinem langen Schlaf des Vergessens. Kehrt zurück zu seiner vergessenen Würde. Zum Mensch-Sein. Zur Göttlichkeit in sich.
Er und seine Krieger wandeln sich, auch wenn es vordergründig nicht so aussehen mag. Gebt ihnen Zeit! Empfangt sie mit liebendem Verständnis! Jeder, der vom Weg abgekommen ist, ist froh um seine Heimkehr, um eine herzliche Annahme seiner selbst.
Hat nicht Einer euch vom verlorenen Sohn erzählt? Das war kein Märchen! ER hat das verlorene Schaf gefunden und trägt es jetzt heim, nach Hause, auf Seinen Armen.
Amen.
Und das ewige Licht leuchte ihnen.
So sei es und ich bin glücklich und dankbar.
Jehova sei Dank. Adonai gepriesen.
Alleluja.
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Ihr Leben im Dienst der Kranken
Anna Seiler ist da, betritt federnden Schrittes den Raum.
Sanft war ich im Herzen und doch energisch im Tun. Das Leid der vielen Kranken ging mir nahe – ihnen widmete ich mein ganzes Leben.
Kraft schöpfte ich aus der Verbindung zu Gott. Oh, glaubt nicht, ich sei ständig auf den Knien herumgerutscht! Dazu hatte ich gar keine Zeit. Zu viel war zu tun mit Kranke versorgen, Wunden heilen, Frauen gebären lassen, ihnen helfend zur Seite zu stehen. (Sie zeigt mir jenen Moment während einer Geburt, in dem das Köpfchen eines Babys sichtbar wird.)
Was für heilige Momente, wenn ein neues Leben seinen Weg auf Erden antritt, ich dieses junge Geschöpf auf meinen Armen halten durfte!
Heilig auch die Momente, wo jemand Genesung wieder erlangte, mich dankbar anlächelte.
Und heiligst die Momente, Stunden, jemanden an der Hand zu halten und hinüberzubegleiten ins Reich des Vergessens, Verzeihens – und Neuanfangs. Da fühlte ich mich IHM am nächsten, am meisten verbunden, auch mit dem Leben.
Das Leben, der Alltag, war oft schwer und hart für uns dienende Frauen. So viele Kranke, so viel Leid, so viel, das von uns erwartet wurde. Und doch erfüllte ich meine Pflicht gerne, nahm ich sie als meine wahre Aufgabe wahr und an. Ich gab mich ihr hin.
So bewegte ich mich in den grossen Sälen zwischen den Betten, tat und gab mein Bestes. Ein Engel sei ich, sagten mir manche. Ob ich das war? Ich weiss es nicht. Doch Engel waren an meiner Seite, unterstützten mich in meinem Tun. Stets und treu. Und oft erkannte ich Engel an den Krankenbetten, oft dort, wo sie am dringendsten gebraucht wurden. Ich lächelte sie an, dankbar für ihre Hilfe.
Engel an meiner Seite – ja, sie gaben mir die Kraft, weiterzumachen, weiterzugehen, durchzuhalten.
Engel sind wunderbare Begleiter und Helfer. Rufe sie an, wenn du sie brauchst! Sie kommen, sind zur Stelle mit ihrem Licht, ihren Schwingen der Geduld, der Sanftmut, ihrem Herzen voller Liebe.
Auch Engelsmusik ist heilsam und hilfreich. Sie ertönt in dir – in deinem Herzen, deinem Brustraum. Sie wird dir geschenkt von IHM, so du genau hinhörst.
Lausche! Lausche!
So ging mein Leben dahin – in verschenkender Liebe, in geteilter Liebe. Doch denkt nicht, dass ich nur verschenkt und gegeben habe! Vieles wurde auch mir geschenkt, während ich mich über die Kranken beugte. Heilen ist immer ein Geben und Nehmen. Das Eine ohne das andere gibt es nicht.
Heilen und Lieben ist keine Einbahnstrasse. Etwas kommt IMMER zurück! Lernt, diese Geschenke anzunehmen, vor allem aber, sie zu sehen!
In Gottes Namen, Amen.
Ich bin eine kluge Frau und sehe das Elend, das auch heute auf der Welt herrscht. Schaut nicht weg! Schaut hin! Doch lasst euch nicht auffressen vomDunklen! Sucht das Helle im Dunkeln!
Und sucht und erbittet den Beistand der Engel!
Amen.
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