• Botschaften im Goldenen Licht

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153. Der Nil

Von der Heiligkeit des Wassers


Der Nil spricht.
Der Nil, in welchem sich die Ewige Sonne der Roten Erde spiegelt.
Der Nil, an dessen Gestaden auch ER wandelte in jungen Jahren, den Weg zu bereiten für IHN – für das GROSSE, unvergängliche Licht.
Der Nil – Kornspeicher für viele tausend Jahre. Heimat für unzählige Lebewesen.

Der Nil – selber beseelt, ein Wesen mit einer alten, weiblichen, mütterlichen UND väterlichen Seele, voller Weisheit und Liebe. Ein Wesen erster Güte, wenn man so sagen darf, denn er speiste und speist bis heute das Land und seine Anwohner. Ist Heimat und Freund zugleich. Zuhörer und Tröster. Reinigend in seiner Art.

So höre denn, mein Kind, meine mir so liebe, alte Seele: Auch du wandeltest einst an meinen Gestaden, in tiefe Gedanken versunken. Mich zu ehren kam dir die Idee. Mich, das Heilige Wasser, welches verbindet Himmel und Erde. Mich, ein Geschöpf der Heiligen Mutter Erde. Wie sehr ich es liebte, zu mäandern, zu fliessen, zu nähren, zu beherbergen! Ja, ich liebe es bis heute! Bis heute liebe ich es, ein grosses Gewässer zu sein, ein grosser Vermittler zwischen den Ländern. Auch wenn sich vieles verändert hat, mein Wasser nicht mehr die Reinheit hat von früher – ich liebe es, Wasser zu sein, mich auszudrücken als Wasser, als Lebensspender!

Heilige mich weiterhin in deinem Herzen, mein mir zugewandtes Kind! Heilige mich durch deine Liebe zu allen Gewässern.

Zur Sorgfalt ich dich ermahne mir und allem Wasser gegenüber. Wasser ist unendlich kostbar, jeder Tropfen einer Perle gleich. Ehre diese Perlen, verschmutze sie nicht, auch nicht durch Vergeuden. Kraft deiner guten, hingebungsvollen Gedanken kannst du mithelfen, mich und alle Gewässer wieder zu reinigen. Es braucht nicht viel, nur Achtsamkeit, Liebe, Sorgfalt.

(Stille)

Es ist dies ein wichtiges Jahr, das angebrochen ist. Ein Jahr der allergrössten Veränderungen. Wasser wird dabei eine grosse Rolle spielen. Bleibe im Vertrauen, dass genügend vorhanden ist, indem du mich ehrst. Aus tiefstem Herzen ehrst und würdigst und respektvoll behandelst.
Darum wird es gehen in nächster Zeit: Um das respektvolle, mehr noch, das liebevolle Miteinander im Fluss Seiner Liebe, Seines Glanzes.

Oh, ich habe IHN gesehen an meinen Gestaden! Sein Fuss hat mein Wasser berührt und es geheiligt, ankh. Amen. Und damit heiligt mein Wasser alles, alles – seit Anbeginn der Zeiten! Ja, mein Wasser ist überall, denn es stieg auf zur Ewigen Sonne, zum Ewigen Licht, kam wieder hernieder, gewandelt, geheiligt, nahm Einsitz auch in deinem, in jeglichem Körper, im Kreislauf der Zeiten. Verstehst du nun, warum das Wasser, mein Wasser und jegliches Wasser, so heilig, so geheiligt ist?

Gehe hin und ver-ehre – das Leben, das Wasser, IHN, dich – den ewigen Kreislauf der Liebe. Geschöpft, geschaffen durch IHN.

Ankh Tsa-Mah

 

 

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152. Jeshua - das Christuslicht

ICH bin nah, nah, so nah!



Ich bin das Christuslicht.
So nah und so fern.
So weit weg und so in dir, geliebtes Menschenkind! So sehr in dir!

Siehst du mich? Siehst du den Funken Weisheit, der in dir schlummert?
Spürst du das Licht unter deinen Füssen?
Das bin Ich in dir. Du in Mir.

Schau, wir sind viele Wege gegangen, du und ich. Denn ich war nie getrennt von dir, auch wenn du dich oft im Dunkeln wähntest. Doch ich war da, immer da. Hinter einem Schleier für dich verborgen, aber nie weg, nie. Nie! Ich war und bin immer mit dir.

Meine Liebe fliesst heute ungehindert, kraftvoll, lichtvoll, segensreich zu dir hinab. Auf die Erde, auf euch alle, alle. Ausnahmslos alle. Denn seid ihr nicht alle des Vaters Kinder? Gleich wie ich, der Sohn …

Ich habe das Licht gebracht, um euch an euer Licht, an euer eingeborenes, eingepflanztes, euch innewohnendes Licht zu erinnern. Ich bin die Fackel des Lichts, der Liebe. Ebenso wie ihr selbst Fackeln seid, bereit, mir zu folgen.

Schau mir in die Augen, Menschenkind, kleines, grosses Licht! Lass dich ein auf meinen durchbohrenden Blick! Lass dich ein auf den Handschlag, die Hand, die ich dir reiche! Furchtlos darfst du mir folgen und das Alte getrost hinter dir lassen.

Sieh, Segen wird dir zuteil, wenn du es wagst, neue Wege in meinem Namen zu gehen. Segen, Kraft und Glück. Du lebst deine seelische Bestimmung, wenn du mir folgst, selbst Licht bist, dein Licht erstrahlen lässt und nicht unter den Scheffel stellst. Lass alle Gedanken und Vorstellungen los, wie der Weg sein wird oder würde – vertraue mir, meiner Führung aus der Liebe, aus dem Grossen Ganzen. Vertraue MIR.
In Ewigkeit. Amen.

Euer Jeshua, heute wiedergeboren als Christus, das immerwährende Licht, unter euch wandelnd in meiner sanften und kraftvollen Liebesenergie als Sananda, des aufgestiegenen Meisters in der Christusenergie. Mit euch allen, durchtränkend die Erdenschwere, sie heilend, sie reinigend. Mit meinem Licht, meiner unfassbaren, unendlichen Liebe.

Ich umarme euch, Brüder, Schwestern! Im Geiste verwandt, Eins, eine einzige Einheit aus des Vaters Hand bildend.
Amen. Halleluja.

Ich liebe euch unendlich.
Nehmt sie, meine Hand! Ich bin da!

Noch etwas: Zaudert nicht, euch an die Engel zu wenden, wenn ihr in Not seid! Auch sie sind himmlische Boten, euch zur Seite gestellt als Helfer, als Übermittler, als Vermittler, als Brückenbauer.
Ruft sie, vertraut euch ihnen an, öffnet ihnen eure Herzen! Tanzt mit ihnen euren Reigen des ewigen Lebens, des ewigen Seins. Sie überdauern und durchschreiten alle Zeiten und Dimensionen, sind pures Sein von unendlicher Schönheit und Kraft. Wir alle, sie und ich, sind feinst verwoben mit dem Willen des göttlichen Vaters, des Schöpfers. Wir, sie und ich, durchleben mit euch euer Dasein, Kluft schliessend zwischen dem Ewigen und euch.
Klein ist nur euer Geist bisweilen, euer Verstand. Nicht fassen, bisweilen erahnen kann er die Grosse Heiligkeit, das immense Licht.

Habt keine Angst, fürchtet euch nicht! Ich bin zum Lieben gekommen und zu lieben bleibe ich da, für immer und ewig. Eingehen werden wir alle zurück in des Vaters, des Schöpfers Sein, das unendliche Paradies, Sein SEIN in der Ewigkeit jenseits von Raum und Zeit.

So sei es, jetzt und in Ewigkeit.
Euch und allem Lebendigen – Fels, Stein, Pflanze, Wasser, Tier – in unendlicher, unermesslicher Liebe verbunden, euer Jeshua.
Amen.

Verzweifelt nicht, denn das Licht ist nah! ICH bin nah, nah, so nah!

 

(Empfangen am Heiligen Abend 2018)

 

 

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151. Yeshua

Seid ihr bereit, mit uns zu gehen?



Ich bin da, Yeshua. Mit meiner ganzen göttlichen Kraft, meiner unendlichen Liebe für euch und für alles, was ist.

Ja, ich liebe euch. Und in dieser Liebe, kraft dieser Liebe, ist es dir vergönnt, Menschenkind, geliebtes Erdenwesen, mich wahrzunehmen mit den Augen deiner Liebe, deines Herzens. Unserer beider Liebe vereinigt sich zu einem grossen Ganzen, entfacht ein Licht, welches sich ausbreitet über Himmel und Erde.

Bald wollt und werdet ihr meine erste Ankunft hier auf Erden feiern.
Weihe-Nacht – die Nacht des Geweihten, des Gesandten Gottes, mehr noch, den Sohn gewordenen Anteil des Grossen Vaters. Elohim. Geschöpft, erschaffen, euch zu lehren, zu helfen, zu begleiten, beizustehen. Euch die Hand zu reichen in dieser verdichteten Finsternis.

Ich bin gekommen zu erhellen, zu er-lösen, aufzurichten. Alte Bande zu trennen vom Dunklen, von der schwarzen Magie, welche die Finsternis mit sich gebracht hat, als mein geliebter Bruder Luzifer den Weg in die Dunkelheit des Vergessens antrat.

Er ist und bleibt mein geliebter Bruder und ich bin so sehr glücklich, ihn wiedergefunden zu haben! Noch reibt er sich die Augen, wie man es gemeinhin macht nach einem langen Schlaf. Doch er ist bereit, meine ausgestreckte Hand anzunehmen, mit mir gemeinsam zurück ins Licht zu gehen.

Folgt ihm, folgt uns! Er geht jetzt den Weg der radikalen Umkehr. Er wird alles daran setzen, Unrechtes wieder geradezubiegen.

Und ihr? Seid ihr bereit, in euch zu gehen, mit uns zu gehen, in die Heiligkeit zu gehen? Heil, heil sein, heilig sein, ganz sein, vereint mit dem Vater, durch mich, durch ihn, den Bruder, der dem Licht zustrebt. Unterstützt von den Engeln, die tatsächlich frohlocken, aber nicht nur. Tatkräftig ebnen sie den Weg für die neue Welt von morgen.

Ein grosses Aufatmen geht durch Mutter Erde, Erleichterung macht sich breit. Sie entschlackt sich, befreit sich. Befreit sich von all dem Unrecht, dem Missbrauch, der ihr geschehen, den sie auf sich genommen hat so lange Zeit – so lange Zeit.
Einem jungen Mädchen gleich wird sie tanzen, wenn sie das Schwere definitiv und endgültig hinter sich gelassen hat.

Ich, der Christus, heile sie. Heile euch. Jedes einzelne von euch. Bin da, um die tiefen Wunden, von der Vergessenheit, der Abgespaltenheit geschlagen, zu heilen bis in die tiefste Tiefe. Auf dass auch ihr wiedergeboren werdet. Das ist gemeint damit. Amen.

Hört bitte nicht auf zu glauben, zu vertrauen! Nicht blindlings, diese Zeiten sind vorbei. Aber dem Guten IN euch, in jedem von euch.
Macht euch das Leben leicht, lichtvoll! Entzündet Lichter des Lächelns, der Hoffnung – der Liebe. Des Tanzens. Des Reigens seliger Geister.

Ich umarme euch in tiefer Liebe der Verbundenheit.
Ich, Yeshua, Sohn des Einen GLEICH euch! Euch zum Bruder anwesend, jetzt und immerdar.

Achai.

 

 

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149. Die Schutz-Engel

ER erfährt sich jeden Moment neu durch euch!

 

Die Engel rufen, in Seinem, Gottes Namen.

In Seiner Heiligkeit ist alles aufgehoben. Alles.

Alles, was Rang und Namen hat, alles, was lebt, was kriecht, was fliegt, was schwimmt, möge sich an IHN wenden, IHN, den Erschöpfer von allem. Hat nicht ER allem Leben eingehaucht? Vertraut euch IHM an, in Gottes Namen! Vertraut IHM, geht zu IHM, erzählt IHM, was euch auf der Seele lastet, was euer Herz bedrückt – wem, wenn nicht IHM?

ER wird euch antworten, auf die eine oder andere Art.. Denn ER er-hört euch, immer!

Oh, nicht immer so, dass er euch alle eure Wünsche erfüllt, oh nein! Es geht andersrum. Vertraut IHM, dass ER euch die Wünsche erfüllen möge, die euch – und IHM – dienlich sind. Die euch weiterbringen auf eurem Weg. Die euch den Weg ebnen zum grossen Glück, wenn auch oft noch verborgen. Vertraut IHM, Seiner unbedingten Liebe, wenn auch oft unsichtbar, für euch unfühlbar. Sie ist da, diese Liebe. Sie ist überall, durchdringt alles. Sie begleitet all euer Tun und Wirken. Sie unterstützt eure Schritte, eure Pläne und Absichten. Sie ist da und umgibt euch wie ein wärmender Sonnenschein, wie das Funkeln der Sterne am Himmel.

Seine Liebe ist da, überall und allenthalben. Immer. Tief verankert in euch, in jedem, jedem einzelnen von euch. Sie ist verankert auf dem Planeten, sie erstreckt sich bis ins kleinste Sandkorn. Ja, gerade es ist vielleicht am meisten erfüllt von Seiner Liebe, denn es nimmt sie fraglos an, lässt sich von ihr ausfüllen in seiner Winzigkeit.  Und trägt damit zur Verbreitung der Liebe auf diesem Planeten bei.

Ehrt dieses Sandkorn, wo immer ihr ihm begegnet! Denn es widerspiegelt euer eigenes Herz, euer eigenes Sein. Ihr alle könnt mit der einfachen Liebe eures Herzens zum grossen Weltfrieden beitragen! Es braucht dazu nicht viel, nur reine, liebende Absicht. Ihr seid so oder so aufgehoben in Seinen liebenden Händen, so oder so geliebt, angenommen, so wie ihr seid.

Bedenkt, dass ER aus sich schöpfend sich durch euch manifestiert, erlebt, erfährt. Jede Minute, jede Sekunde. Was ihr durchmacht, erleidet auch ER. Was euch freut, freut auch IHN. Ihr seid untrennbar EINS aus IHM, mit IHM. DAS bedeutet «Er ist IN euch.»

So geht denn nun in aufmerksamer Beobachtung eures Er-Lebens durch den Tag!

In tief verbundener, verbindender Liebe

Eure Schutzengel

 

 

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147. Der Hohe Mönch aus Burma/Myanmar

Lasst uns zusammenrücken!



Der Hohe Mönch des Wissens und des Lichts meldet sich wieder einmal zu Wort, nach langer Zeit.

Ich begrüsse euch alle herzlich auf dieser Seite, die mein Herz erwärmt mit all den schönen Bildern und Texten. Ich danke meinem mir so lieben Licht für seine Liebe und sein Engagement.

Ich habe die Botschaft des Goldenen Lichts gelesen (vgl. Nr. 146) und sie hat mein Herz berührt. Mich aufgerüttelt.

Ja, es ist dringend notwendig, dass wir uns zusammenschliessen, alle an einem Strick ziehen. Besser ausgedrückt: Uns alle gemeinsam verstärkt in Sein Licht stellen, in Seinem Licht handeln – GEMEINSAM! Es geht nicht mehr darum, dass jeder einsam in seinem Kämmerlein schöne Gedanken denkt, sondern darum, diese hinauszutragen, zu verknüpfen, zu verweben zu einem Grossen Ganzen. Es geht darum, uns wirklich und in der Tiefe daran zu erinnern – er-INNE(R)N – dass wir alle, alle Eins sind, unterwegs zu IHM, dem Ewigen, Einzigen Licht. Das geht aber viel besser und effizienter, wenn wir uns vertrauensvoll zusammenschliessen. Weltweit. UND über die Kanäle, die uns vertraut und zugänglich sind. Notfalls auch über Facebook, obwohl mir als eingesessenem Mönch diese Form hier, via Telepathie auf Herzensebene, bedeutend lieber und näher ist (schmunzelt). Doch alles ist richtig, wenn es dem Grossen Ganzen dient. Und ich sehe, dass es auf elektronischem Weg durchaus zu echten Freundschaften und Herzensbegegnungen kommen kann, nicht wahr? (lächelt fröhlich)

So lasst uns denn weiter an unserem weltweiten Netz der Liebe und des Lichts weben, liebe Schwestern, liebe Brüder! Lasst uns zusammenrücken, wie das Goldene Licht es vorgeschlagen, ja, dazu aufgerufen hat! Lasst uns gemeinsam weiter voranschreiten, am Neuen Morgen bauen, voller Liebe und Zuversicht!


Euer Mönch aus Burma/Myanmar, in Demut ergeben dem Grossen und eurer weltweiten Liebe.
Amen.

Om Namah Shivayah.

Om Bhur Bhuva Swaha
Tat Savitur Varenyam
Bhargo Devasya Dhimahi
Dhiyo Yo Nah Prachodayat

 

 

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150. Israel

Israel – SEINE Mutter und unsere Wiege


Israel ruft. Die alte und zugleich junge Mutter christlichen Seins. Des goldenen Lichts.

Ich bin da, um euch zu erinnern. Zu erinnern an die Leiden und die Not, durch welche mein Volk gegangen ist. Immer schon und immer wieder.

Es war nicht seine Schuld. Es war nicht meine Schuld. Es war niemandes Schuld. Dieses Volk hat das schwere Los auf sich genommen, um tragen zu helfen. Um zu dienen. Es war – und ist – dies ein Liebes-Schritt im gesamten Geschehen.

Oh, es war oft schwer und das Volk hat geklagt und sich beschwert. Geweint. Geheult. Und doch nie aufgegeben. Ich liebe meine Tochter! Gleich, wie ich andere  Töchter und Söhne liebe, die meinem Schosse entsprungen. Ich liebe sie alle, alle.

Israel gebar den Einen. Das Grosse Licht. Hervorgetreten aus dem Dunkeln. Deshalb kam Er hierher, weil es dunkel war, die Zeiten schwer. Als Faden, als Verbindung zu IHM. Als Erinnerung an das ewige Leben. Versprochen von Anbeginn an. Selig, die daran glauben!

Israel ist stolz auf seinen Sohn. Und auf seine Tochter, Seine Frau. Sie gebären neues Licht der Hoffnung, der Zuversicht, des Lichts, der Liebe. Sie verbreiten ihr Christuslicht gemeinsam als Eins in SEINEM Sinne, in SEINEM Namen. Amen. Halleluja.

Israel ist sehr glücklich. Mutter von so wunderbaren Kinder! Söhne und Töchter, die heute über die ganze Welt wandern, Gutes tun, Licht bringen. So viele von euch, de ihr dies lest, haben ihre Wurzeln in Israel, auf heiligstem Boden, den Sein Fuss berührte, durchwanderte, durchlief.

Seid ihr euch bewusst, wo eure Wiege stand? Eure Weisheit gründet tief. In den tiefen Brunnen der Oasen, den Wurzeln der Dattelpalmen, den Zweigen der Olivenbäume. In der heissen Sonne, den unzähligen Sternen am Himmel.

Ihr seid hier verwurzelt, zuhause! Hier ist euer inneres Haus! Ehrt es! Ehrt eure Wiege, eure Wurzeln! Ehrt euer Licht, welches hier beheimatet ist!

Das Licht begann sich von hier aus auszubreiten und es fährt fort, sich von hier aus auszubreiten.  Es hat heute neue Ebenen, Dimensionen erreicht.Heute strahlt es noch heller und noch reiner, denn ER ist Eins mit Allem-Was-Ist. ER ging in die Umwandlung.

Versuche nicht zu verstehen, was Worte nicht ausdrücken können. Fühle. Befrage dein Herz. Es kennt die eine und einzige Antwort, denn es ist mit IHM verbunden, immerdar und immerwährend.

Amen.

Seid willkommen in meinen liebenden Armen!

Om Shalom Jerushalajim!

 

 

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148. Bruder Tod

Wisst ihr, dass auch ich ein Engel bin?



Der Tod ist ein adrettes Mädchen, bisweilen ein störendes, schräges Rädchen, ein Urgetüm an innerer Weisheit – und an Liebe! Denn nie, nie, nie will ich dir, Mensch, böse!

Oh, wie sehr habt ihr mich verteufelt im wahrsten Sinne des Wortes! Mich in Fratzen mit schaurigen Löchern gezeigt, als Sensemann gar bezeichnet – doch all das bin ich nicht!

Verkannt habt ihr meine erlösende Form, meine liebevolle Zuwendung. Vergessen habt ihr, was einst bekannt war, «schollisch»*: Dass ich euer Gefährte bin, euch hinüberzubegleiten auf die andere Seite. Zu verknüpfen euch mit andern Welten, reich euch zu beschenken nach der Erden Qual. Ihr widersteht mir, dem willentlich und wissentlich von IHM Gesandten, weigert euch, euch mir anzuvertrauen.

Wisst ihr, dass auch ich ein Engel bin?
Kein Engel der Strafe, oh nein! Nie! Einzig und allein in Seinem Auftrag und – in EUREM Seelenauftrag. Nie aber ist der Tod eine Strafe! Wofür auch?

(Stille)

Der Tod ist das Ent-Rücken in andere Sphären, in andere Welten, Universen gar. Ein natürlicher, naturgegebener Zyklus, euch geschenkt zur Erfahrung.

Ja, er tut weh, der Abschied. Viele Menschen sehe ich weinen, haltlos trauern, bekümmert zurückbleiben. Auch alte Seelen sehe ich manchmal noch herumstreifen, keine Ruhe finden. Junge Seelen tun sich da in der Regel leichter. Sie gehen leichten Fusses und kommen oft bald wieder.

Ich weiss, ich komme oft auf grausame Weise. Doch wisst, dass die Seelen vorgewarnt sind, auf beiden Seiten ihre Abmachungen getroffen haben. Ich bin dann am Ende der Kette oft die beste, sanfteste Lösung, glaubt mir!

Mystisch bin ich, umrankt von Mythen aller Art. Gefürchtet, gehasst, geliebt, oft auch willkommen. Doch ich lasse keinen unberührt – keinen. Denn an mir niemand keiner vorbei. Niemand.

 



(Stille)

Es ist ein grosses Mysterium, das Sterben. Das Heiligste, das dir nach der Geburt passieren kann. Betrachte mich als Gesandten Gottes, der dich an der Hand mitnimmt und in ein anderes Land führt. Fürchte dich nicht, alles zurückzulassen, was dir nicht mehr dienlich ist! Deine Seele tanzt oft, wenn sie meiner ansichtig wird. Nur der Körper, das Ego auch, wehren sich noch, halten fest. Doch die Seele ist längst bereit.

Glaubt auch nicht an Zauber und Bestrafung bitte! Das sind menschliche Erfindungen, euch zu ängstigen bekannt gemacht und verbreitet.
Liebe erwartet euch, pure, reine Liebe!

Ich bin Liebe. Liebend. Aus Gottes Existenz stammend. Einen Kreis vollendend. Immerdar mit euch und bereit, in einen neuen Kreis aufzubrechen. Denn ich und das Leben sind Eins. Immerdar.
Amen – in Seinem Namen.

Yeshua war mein Zeuge, Bruder und Lehrer. In tiefem Respekt und Liebe vor IHM, diesem ewigen Licht.

Euer Bruder Tod

„Gepriesen seist Du, mein Herr, durch unseren Bruder, den leiblichen Tod; ihm kann kein Mensch lebend entrinnen. Wehe jenen, die in schweren Sünden sterben. Selig jene, die sich in Deinem allheiligen Willen finden, denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun.“

(nach Franz von Assisi, zitiert auf Wunsch von Bruder Tod)


*Schollisch: Google gibt mir nur wenige Auskünfte. Gefunden habe ich aber einen Eintrag, der sich auf eine „Schollische Bibel“ bezieht. Möglich ist aber auch, dass es sich um ein Wort aus dem Slawischen oder Jiddischen handelt.

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