Ich, Noë, Noah, war ein gütiger Vater.
Als solcher grüsse ich euch aus den Ebenen, den Dimensionen der Vergangenheit, die aber bis heute in euch, in jedem von euch, weiterlebt, wenn auch oft unbewusst.
Was damals geschah, könnt ihr in vielen Schriften nachlesen. Und trotzdem sage ich euch: es war anders als alles, was ihr euch vorstellen könnt!
Es war ein Traum, ja, der mir die Richtung wies. Ein wiederkehrender Traum. Er verunsicherte mich zuerst tief. Zutiefst.
Erst als die Bilder und Aufforderungen an Deutlichkeit nichts mehr zu wünschen übrig liessen, sprach ich mit meiner Geliebten. Der Mutter meiner Söhne.
Gemeinsam zogen wir uns zurück, jedes auf seine Art, und suchten das Gespräch mit IHM. Viele Tage verharrten wir in Schweigen, in geduldigem Warten auf SEINE Antwort. Denn wir wussten, dass das, was kommen würde, ungeheuerliche Konsequenzen haben würde. Für uns als Familie, aber für die Menschheit schlechthin.
Neun Tage fasteten und beteten wir. Vierzig Tage meditierten wir. In Stille.
Stille, ja. Denn nur in der Stille ist es möglich, SEINEN Worten zu lauschen.
Am Abend des vierzigsten Tages erhob ich mich und versammelte meine Familie um ein Feuer. Gemeinsam brachen wir das Fasten.
Leise knisterte das Feuer, sanft stieg der Rauch gen Himmel. Es duftete nach Fladenbrot.
Ich brach das Brot und verteilte es an meine Söhne, meine ganze, grosse, so sehr geliebte Familie.
Unsere Blicke trafen sich und und gingen dann nach oben, verweilten beim Anblick der Sterne.
Sirius blinkte.
Er war das letzte Zeichen, auf das wir gewartet hatten.
In unsere Mäntel gehüllt sprachen wir leise über die Bilder, die über das Fasten zu uns gekommen waren. Über die Stimmen, die wir gehört, vernommen hatten.
SEINE Stimme. Gold-klar. Liebe-voll.
"Steh auf, Noah! Vollbring die Aufgabe, die ich dir aufgetragen habe!"
Leise stand ich auf und stocherte im Feuer. Legte Holz nach. Spürte den Blick meiner Söhne und ihren Frauen auf mir ruhen.
Sah deine liebevollen Augen erwartungsvoll und ruhig auf mir ruhen, oh Geliebte meines Herzens!
Dann nickte ich leise.
Gen innen, zu IHM, gen oben, zu IHM.
Ihr würdet heute sagen: "Challenge accepted!"
(lächelt)
Ohne ein weiteres Wort entfernte ich mich vom Feuer und setzte mich vor unser Zelt. Ich wollte keinen meiner, unserer Söhne zwingen zu etwas, zu dem sie nicht JA! Sagen konnten.
Tränen liefen mir herunter, als ich die Augen wieder öffnete und sah, dass bis auf einen alle sich um mich herum versammelt hatten.
Der eine war unser Jüngster. Zu jung noch, um zu verstehen.
Wer war ich, seinen Seelenplan zu durchkreuzen, in Frage zu stellen?
Meiner Liebe zu ihm tat dies keinen Abbruch. Kein Jota.
Fest nahm ich ihn an jenem Abend in meine liebenden, väterlichen Arme.
Seine Brüder zögerten erst, dann taten sie es mir gleich.
Noch in derselben Nacht verabschiedete er sich von seiner Mutter und ging.
Wir sollten ihn erst viele Verkörperungen später wieder sehen.
Die Freude war unermesslich.
Darum lasst euch gesagt sein:
Nichts, gar nichts ist zu Ende, wenn der beengte menschliche Geist es meint oder als solches wahrnimmt. Denn die Liebe webt Bande, die auf ewig halten.
In diesem Sinne:
In Liebe umarme ich euch, umfange ich euch.
Vertraut auf die unermessliche Kraft der Liebe!
Euer Noah
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Mutter Erde
Mutter Erde spricht und veneigt sich vor dem Kanal, der bereit ist zu channeln, trotz seiner körperlichen Behufnisse.
Ihr meine mir so lieben Menschenkinder!
Bitte, verschwistert euch mit der Sonne! Mit der Zentralsonne! Dem Orbit, dem gesamten goldenen universellen Reich – eurer Herzens- und Lichtheimat.
Bitte geht in euch. Spürt die Ränder des Ewigen, die es nun abzutasten gilt – um danach weiter vorzudringen. Es handelt sich hierbei um eine Bewegung nach innen und nach aussen. Gleichzeitig. Euer Geist ist zu viel mehr fähig, als ihr denkt. Viel mehr.
(schweigt)
Eure eigenen Ketten, vor Jahrtausenden angelegt, übergestreift, um den Geist still zu halten, zu manövrieren, aber auch, um ihn manipulierbar zu machen, dürfen jetzt fallen. Es ist jetzt an der Zeit, in Freude auf mir zu tanzen. Das Leben zu tanzen, auszukosten in seiner ganzen Bandbreite und Fülle. Denn auch dazu und noch viel viel mehr seid ihr gekommen. Seid ihr quasi angerast, besser, angereist gekommen, um mich zu beleben und damit mir und IHM, der alles erschaffen hat, Ehre zu erweisen. Ja, Ehre zu erweisen.
Ihr habt diese Ehre bisweilen etwas eigenwillig interpretiert, um es freundlich auszudrücken. Aber ich bin ja grundgütig und freundlich. Eigentlich.
Ich kann aber auch zornig reagieren.
Ja.
Wenn ich sehe, erlebe und spüre, wie sehr ihr euer Lebensrecht hier missbraucht auf Kosten jener, denen ihr euch überlegen fühlt, dann weint mein ganzes Erdenmutter-Sein und ich möchte euch aufwecken, schütteln – wie eine Mutter ihre schlafenden Kinder eben aufwecken will.
Und doch darf ich nichts tun, was nicht abgestimmt ist mit IHM, IHR.
Das sollt ihr wissen!
Nichts, gar nichts geschieht auf und durch mich ohne SEIN, IHR gütiges, liebevolles Wissen. Gar nichts. Denn ER und ich sind tief verbunden. Tief verbunden. Oh, dazu gäbe es so viel zu sagen, so viel …
Es gibt Ehrende Lichter, die mich schützen wollen, mir helfen wollen.
Ich sehe das und es freut mein Herz.
Doch das ist nur der Anfang, meine so geliebten Kinder, nur der Anfang!
Es geht auch und vor allem darum, den Geist zu weiten, innerlich ins Universum vorzustossen und euch aus der Tiefe eures Seins mit ihm zu verbinden.
Geht tief in eure Herzen, euren Herzraum. Dort findet ihr die Verbindungstür zwischen Geist und Seele, zwischen Weltenraum und innerem Sein, eurer ureigenen Quelle. Ja.
Geht und sucht sie. Erforscht sie. Ertastet sie. Mit euren Füssen und Händen, eurem Atem, euren inneren und äusseren Augen.
Und dann lebt! Lebt diese Zwei-Dimensionalität, erfahrt sie – und führt sie dann behutsam zurück in die Einheit des Ganzen, des Grenzenlos Göttlichen, welches da ist ein Mysterium, das nur sehen kann, dessen Herz rein genug und offen dafür ist.
Ja, ich bin ein Mysterium – ihr seid es letztlich auch, oft ohne euch dessen bewusst zu sein.
Geht und sucht eure Wurzeln, vor langer Zeit verschüttet. Sie werden euch zum Baum der Erkenntnis führen. Zu eurer ureigenen tiefen Lebens-Erfahrung.
Orientiert euch an eurer inneren Kraft. Und an meinen Kindern, den Bäumen und Pflanzen. Ihren Wurzeln, die alles verbinden.
An den Flüssen und Seen, die miteinander im Einklang stehen.
Heiligt sie, verehrt sie als das, was sie sind: Lebensspender im Verbund mit Sonne und Mond und Zentralsonne. Und allen Planeten.
Alles ist miteinander verbunden, verwoben. Keines kann existieren ohne das andere. Keines.
Und bedenkt: wir alle sind in Gottes Hand. Immer.
Elohim OM
Sabaoth
Seid aus tiefster Seele gesegnet von
eurer Erdenmutter
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