Es ist jetzt an der Zeit, aus allen Ängsten herauszukommen!
Jeremia is calling you – der alte Mann aus der Bibel. Vereint jetzt mit Jesaia, dem grossen Propheten und Seher.
Als Eins wenden wir uns an euch mit einer kurzen Bitte: Heiligt euer Leben! Heiligt euch! Seid nicht achtlos mit euch oder nachlässig gar! Seid liebevoll mit euch, eurem Körper, der ein Tempel Gottes ist. Seid liebevoll im Umgang mit euch selbst, verständnisvoll, nachfühlend, einfühlsam! Verurteilt euch nie für was auch immer! Lernt aus euren sogenannten Fehlern, zieht Lehren daraus, aber urteilt nicht! Ihr seid und bleibt Kinder Gottes, so gewollt, wie ihr seid!
Bemüht euch, ja, um Erkennen, um Wachsen, um Vorangehen auf eurem Weg. Ja, es soll vorwärts gehen, ins Licht. Aber niemals mit Bedauern, Verurteilen, nur mit Liebe euch selbst gegenüber. Liebe soll euch tragen, begleiten, in euch sein, euch ausfüllen.
So ihr ausgefüllt seid mit Liebe zu euch selbst, werdet ihr diese ausstrahlen – fähig sein, andere echt zu lieben, anzunehmen in ihrem So-Sein.
Wenn ihr strauchelt und euch beim Verurteilen erwischt, hat das immer auch mit euch selbst zu tun, mit noch unentdeckten und ungeheilten Seelenanteilen.
Das bedeutet NICHT, alles gutheissen zu müssen, was euch über den Weg läuft, Gott bewahre! Es geht nur darum, euer Herz weit zu machen, Raum zu geben in Liebe dem Anderen, Fremden, Unbekannten, vielleicht auch Furcht einflössenden. Denn das Fremde, Unbekannte ist oft einfach ein Spiegel eurer eigenen Angst.
Auch zu unseren Lebzeiten hatten die Menschen Angst. Angst vor Fremden, Angst vor Krieg, vor Hunger, vor Tod.
Es ist jetzt an der Zeit, aus allen Ängsten herauszukommen. Denn Angst lähmt und beengt die Sichtweise, schnürt den Atem ein.
Liebe hingegen weitet das Herz, das Erleben. Vertrauen ebenso. Liebe und Vertrauen sind zwei ebenbürtige, wertvolle Schwestern. Gebt ihnen die Hand, diesen Schwestern, reiht euch hinter ihnen ein, folgt ihnen! Sie führen euch den richtigen Weg! Denn Liebe, die richtige Liebe, irrt sich nie, niemals!
Prüft eure Liebe, haltet sie rein und lebt sie!
Das unsere Botschaft heute an euch.
Dank sei Gott in Ewigkeit für unser aller Dasein.
Halleluja. Amen.
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Löst euch frühzeitig von euren Besitztümern!
Salomon in seinen prächtigen Kleidern betritt den Raum, sieht sich um und setzt sich auf seinen Thron. Grüsst lächelnd, hebt die Hand mit dem grossen Fingerring aus Gold und dem roten Diamanten. Edelsteine funkeln in meinen Gewändern, denn ich bin ein reicher Mann, ein König von Gottes Gnaden.
Meine Botschaft an euch heute lautet: Seid bescheiden im Tun und im Auftreten! Seid gross in der Aufrichtung, im Herzensraum, im Geben und Verschenken! Seid demütig im Lebensspiel, denn es wird euch alles geschenkt. Seid fröhlich im Geben, tänzerisch im Sein. Das Leben ist nicht so todernst, wie ihr euch manchmal gebt. Es ist auch Heiterkeit, Gelassenheit. Pfiffigkeit. Schalk. Tiefe Weisheit, der Liebe entsprungen, der Liebe zu IHM, der Liebe von IHM. In aller Natürlichkeit, Lebendigkeit.
Ich sitze hier auf meinem Thron und verkünde euch folgendes: All meine Diamanten und Rubine war nichts wert, als ich einging in die Ewigkeit. Nichts konnte ich damit bezahlen oder kaufen, nichts. Nada. Doch die SCHWINGUNG all dieser Güter blieb an mir haften – haftet bis zum heutigen Tag. Ihr tut gut daran, euch frühzeitig zu lösen von weltlichen Besitztümern, denn sie verfolgen euch noch lange, so ihr euer Herz daran gehängt habt!
Ja, ich war ein weiser Mann, nicht nur reich. In meinem Herzen trug ich viel Liebe und verteilte sie sie auch. Und doch musste ich hier erst die materiellen Ketten sprengen, mir vergegenwärtigen, was für das Weiterkommen der Seele wichtig ist.
Reichtum ist nicht per se schlecht, oh nein! Reichtum ist auch gegebn von IHM, der Erfahrung dienend, ebenso wie die bittere Armut, die mir das Herz bricht, wenn ich sie sehe. Wichtig ist, wie ihr mit eurem Reichtum umgeht. Ob ihr ihn besitzt oder er euch. Dort liegt der Haken, die Fallgrube. Reich sein erfordert grosse Aufmerksamkeit, Ehrlichkeit nach dem Warum eurer Handlungen, eurer Haltung, eures Seins, eures Status im Leben.
Reichtum kann auch heissen, wenig zu haben materiell und innerlich überzuquellen an Liebe, Fürsorge, sich in den Dienst stellen. DIESER Reichtum ist naturgemäss der schönste, edelste, reinste. Denn er kommt direkt aus der Verbindung mit der QUELLE, ist gottgegeben und heilig, heilend auf allen Ebenen.
Ich befreie mich nun endgültig von all meinen irdischen Gütern, gebe sie dem Göttlichen anheim. Danke dafür, dass sie da waren in all ihrer Schönheit. Lasse sie ihren Weg gehen nun – zurück dorthin, woher sie kamen. In die grosse Gerechtigkeit, ins Sein des Ewigen.
Ich danke euch für euer Sein, eure Aufrichtigkeit, euer ernsthaftes Suchen. Ihr pfadet damit Wege für unsereiner, welche sich ans schöne Materielle gekettet haben. Ich danke euch von Herzen!
Ja, anteilig bin ich viele Male wieder gekommen, habe auch bittere Armut erlebt und erlitten. Alles hat irgendwann seinen Ausgleich (lächelt). Und doch ging es hier und heute darum, die letzten Ketten zu zerreissen, einzugehen nun ins gelobte Himmelreich, mit nichts, wahrhaftig nichts an und in den Händen als meiner reinen Seele.
Amen. Gott ruft mich.
Amen. ER sei gelobt immerdar, in Ewigkeit.
Amen. Halleluja, es ist vollbracht!
Amen, Amen, Amen, gepriesen sei der Herr, Herr Tsebaoth.
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Ihr werdet den Weg der Mitte finden!
Buddha ruft. Kommt still und leise herein und setzt sich im Schneider-Sitz - Lotus-Sitz vor dich hin. Schweigt und atmet ruhig. Atmet ruhig. Atmet.
Buddhaschaft ist Liebe, ist Frieden. Ist gemeinsames Gehen. Gemeinsames Sein. Gemeinsames Atmen. Gemeinsames Tun. Im Licht und der Liebe des Einen.
Kapselt euch nicht ab, wenn Nöte rufen. Wenn Zwist herrscht. Wenn Dunkelheit die Gedanken trübt.
Bleibt in Verbindung mit euch selbst UND mit den andern. Ver-zweifelt nicht, denn das alles gehört zu eurem Weg: das Alleinsein, das Zweifeln, das Fragen. Aber auch das Beten, das Meditieren, das fröhlich Sein, das Hüpfen und ausgelassen Sein. Das Schlaumeiern. Das Leben eben.
Das Leben ist vielschichtig und verlangt euch vieles ab. Das stimmt und stimmt doch nicht. Das ewige Paradox des Ewigen Lebens, das sich in sich selbst aufhebt. Das in sich selbst mit sich selbst tanzt. Das vergnügt ist und traurig. Das sich ausbalanciert in Liebe und Hass, Angst und Vertrauen.
Irgendwo in der Mitte ist euer Weg. Ihr WERDET ihn finden, den Ausgleich, das Mit-euch-Sein, das In-euch-Sein. Den Wellenschlag des Ewigen, der euch an Sein Ufer trägt.
Was es dazu braucht?
Ruhe. Und Ausgelassenheit. Betrachtung. Wahrnehmung. Ehrlichkeit. Authenzität. Und immer wieder Ruhe und Stille. Viel Stille. Mit sich sein. Mit sich selbst ganz allein. Mit sich trauen, diesen Weg zu gehen, zu tanzen, zu beschreiten – und immer wieder innezuhalten. Immer wieder innezuhalten. Und atmen. Tief, gut und entspannt atmen.
Atmen bringt euch in Verbindung mit euch, eurem Körper, mit eurem Sein, eurem Wesenskern. Mit dem Himmel, dessen Gaben ihr einatmet. Mit ERDE, der ihr euer Ausatmen anvertraut. Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug, geht ihr so den Weg zurück nach Hause im goldenen Buddha-Licht.
Ich der goldene Buddha des Mitgefühls und der Liebe, halte die Hand segnend über euch, berühre eure Herzen, so ihr sie berühren lasst. Bin mit euch. Gehe mit euch den Weg zurück in die Heimat. Dorthin, wo ER wartet. Wo SIE wohnt. Die Heimstätte von QUELLE.
Auch ich, der Buddha, unterwegs, wie wir alle.
Keiner ist besser, keiner schlechter. Alle alle sind wir unterwegs zu IHM. Das ist unser gemeinsames Ziel (lächelt).
Entspanne dich, geliebtes Menschenkind! Verkopfe dich nicht! Erzwinge nichts!
Meine nicht, heute schon dort am Ziel angelangt sein zu müssen. Bleibe in der geraden, aufrechten Haltung, der aufrichtigen, wahrhaftigen Liebe des ewigen Seins, das dir gegeben wurde. Sei getrost, dass dir alles, was du brauchst, geschenkt wird.
Du bist es wert, jetzt emporgehoben zu werden, in die liebenden Arme, die liebende Umarmung des Einen, von IHM. Sei dir dessen gewiss!
Es ist nun gegeben aus dem Ewigen Himmelslicht, getragen von Seiner unendlichen Liebe.
Für euch alle da, euer Buddha im Verbund mit Jesus, dem Christus. Und zu Ehren von Maria, seiner Mutter, deren Ehrentag wir heute feiern.
Amen. Om. Halleluja.
Amen.
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