• Botschaften im Goldenen Licht

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136. Kali

Über den Weg mit Kali



Kali ruft, baut sich kraftvoll vor dir auf, streckt die grosse, rote Zunge heraus.
Kraftvoll und mächtig mein Gebaren, in der Tat, ich weiss. Und mir ist bewusst, dass ich angsteinflössend wirke, wie eh und je.
Doch schaut, in Zeiten des Wandels kommt alles ans Tageslicht, was noch gesehen und erlöst werden will, restlos alles.

(Stille)

Kali klemmt und zwickt dich in die Nase, damit du aufwachst, hinsiehst. Dich hinstellst, deinen Dämonen gegenüber. Dämonen – ja. Sie schlummern versteckt in dir, versuchen überhand zu nehmen. Auf dich einzuwirken in guten und schlechten Zeiten. Versuchen dich abzulenken. Infiltrieren dich mit Botox-ähnlichem Gemisch: Lassen dich dich aufblasen, aufblühen in falscher Schönheit.

Kali will deine Grund-Schönheit aufdecken helfen. Dazu ist sie da. Sie will dir den Spiegel vorhalten und dir zeigen, wer du WIRKLICH bist. Wirklich. In deiner tiefsten Tiefe, deinem tiefsten Sein und Wesen.

Wenn du dich Kali anvertraust, ist der Weg manchmal ruppig.Nicht softly, oh nein. Das lässt meine geballte Kraft nicht zu. Fordernd bin ich, ja, und anspruchsvoll. Ich weiss es. Und doch lass dir gesagt sein, liebes Menschenkind: Du bist geliebt in diesem Schüttelbecher der Emotionen, der Höhen und Tiefen, denn es dient DIR. Dir, um ganz zu dir zu finden.

Oh, es ist nicht einfach, ich weiss. Mir ist bewusst, dass ihr lieber einen smoothen Weg gehen möchtet (lacht). Nicht mit mir! Nicht mit Kali!

Kali ist sozusagen der Highway zum Himmel. Zur himmlischen Erfahrung. Denn sie lässt nichts aus, keine Erfahrung bleibt dir erspart – nicht wahr, lieber Kanal? Du weisst, wovon ich spreche?

Schaut, dieser Kanal ging durch unzählige Höhen und Tiefen in diesem (und früheren) Leben, hat vieles erfahren, was Schmerzen macht. Und doch ist er ungebrochen, gewachsen gar an all diesen Prüfungen. Und ich sehe, wie er Hülle um Hülle ablegt und zu seinem Kern vorstösst. Glückseligkeit wartet dort auf ihn und erlebt er hier und heute schon immer wieder.

Ich sehe, dass ihr Fragen stellt.
Muss es immer weh tun, das Wachsen, das Gedeihen?

Nein, muss es nicht, soviel vorneweg.
Damit aber NEUES entstehen und sich zeigen kann, ins Licht kommen kann, muss das Alte vorerst mal weg. Und DAS schmerzt in eurem Leben! Das Loslassen von Denk-Strukturen, Mustern und eingefleischten Mechanismen, die euch Halt geben. Das war auch gut so in und für eure Geschichten, die ihr erlebt habt. Doch sie sind euch längst nicht mehr dienlich, längst nicht mehr. Weder die Geschichten noch die Strukturen. Werft sie weg, übergebt sie der Ewigkeit, wandelt sie um! Öffnet euch für Neues! Vertraut eurer Kraft – und meiner Begleitung! It's not so far away to heaven as you mean! (Es ist nicht so weit zum Himmel wie ihr glaubt.)

Heute noch könnt ihr euch auf den Weg machen, heute noch damit beginnen, im Innen – und im Aussen, so notwendig – Ordnung zu schaffen, aufzuräumen. Lasst nicht zu, dass Unordnung euch den Weg versperrt! Seid tapfer und mutig, überwindet die Klippen der Angst!

Ich bin da mit meinem wilden Wesen und gleichzeitig meiner tiefen Liebe zu euch. Denn meine Anforderungen entspringen nichts anderem als dem tiefen Wunsch, euch zu helfen auf diesem eurem Weg. Tiefe Liebe erfüllt mich, wenn ich euch sehe, um eure Befreiung kämpfend.
Ihr macht es so gut – ich beschleunige bloss den Prozess. Denn ich will euch bei Gott wissen, in Seiner Heimat, lieber heute als morgen!

Du fragst, was mit jenen ist, die das alles gar nicht wollen?
Das ist ganz einfach: Die vernehmen meinen Ruf nicht. Fühlen sich nicht angesprochen von dieser Durchgabe, von diesem Geschöpf Gottes, hoheitsgebietend und herrisch und unendlich sanft. Pole in sich vereinend, die unvereinbar scheinen.

Fürchtet meine Kraft nicht! Sie ist zur Hilfe, zur Unterstützung da! Denn GOTT ist nicht nur ein sanft säuselnder Wind. ER ist ebenso Sturm, entfesselter Orkan. Das Böse und Gute in sich vereinend. Gott ist so vieles. ALLES. Und noch viel viel mehr. Jenseits der Worte, jenseits des menschlich Erlebbaren. Doch ihr werdet das selber sehen, wenn es soweit ist.

Kali rauscht nun weiter, mit weit geöffnetem Rachen, roter Zunge, den Fuss auf dem besiegten Dämonen der Finsternis. Kali – und mit ihr das Gute – siegt! Und ihr mit mir! Mit dem Licht, dem Guten, dem Sanften.
UND dem Bösen, das aufwacht. Das schlummerte, mehr noch, tief in Agonie versunken war. Das Böse kehrt gewandelt zurück.

Glaubt daran, glaubt an das Gute, ans Licht!

Om. Hari Om.

Kali dankt.

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