• Botschaften im Goldenen Licht

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132. Johann Wolfgang von Goethe

Rückblick auf sein Leben



Johann Wolfgang von Goethe tritt herein, inspiziert den Raum.
Ja, es ist hell hier, goetheanisch hell (setzt sich in einen gemütlichen Sessel.) Doch, hier ist es gut, lässt sich gut leben (lächelt).

Schaut, ich musste den Kanal etwas entspannen. Er fürchtete sich vor mir – vor mir! - als ich mich anmeldete (lacht).
Nun, meine Liebe, ist es so schlimm mit mir, dem ehemaligen, altehrwürdigen Ratsherrn von Goethe? (Ich lache: Nein, natürlich nicht!)

Ich habe diesen Weg gewählt, mich auszudrücken, um meine Sicht gewisser Dinge kundzutun. (Verzeiht mein Deutsch. Es ist alte Schule, ich weiss. Und doch für mich im Moment einfacher zu handhaben als eure moderne Sprache. Danke für euer Verständnis.)

Es geht mir um das Wesentliche im Leben, «den Geist, der allem innewohnt» (von Goethe - er lacht verschmitzt). Es geht mir um den Geist, der allem Leben Hauch einverleibt, einströmen lässt. Es geht mir um den Grossen Schöpfergeist, der alles Leben erst möglich gemacht hat und möglich macht. Es geht mir um IHN. Und es geht mir um ALLES, was mit IHM, diesem Grossen Schöpfergeist, zusammenhängt. Um die Essenz in allen Dingen und wie sie miteinander verknüpft sind.

(Er lehnt sich zurück, schlägt die Beine übereinander.)
Entspanne dich, Kanal, entspanne dich! Wer bin ich, dass du so in Ehrfurcht erstarrst vor mir? War nicht auch ich eine Seele von Mensch, unterwegs zu IHM, nach Hause? Ja, natürlich, mit besonderen Gaben und Fähigkeiten ausgestattet – aber das war meine Aufgabe nach vielen anderen Inkarnationen (in denen wir uns übrigens auch mal begegnet sind) (lächelt).
Also: Nicht überbewerten, bitte, nur annehmen! (lächelt entspannt)

Schaut, es ist dies eine oft beobachtete Reaktion von Menschen: Dass sie andere aufgrund von bestimmten Leistungen und Gaben überbewerten und dabei vergessen, wer sie selbst sind, ihr eigenes Licht unter den Scheffel stellen. Haben wir nicht ALLE hier unsere zugedachten Aufgaben und erfüllen sie so gut wie möglich? Und ich gebe zu, kann dir sagen, lieber Kanal: Ich LIEBTE mein Tun, mein Wirken!
Meine Kunst, mein Schreiben war mir wichtig, erfüllte mein Sein, war mein ganzer Lebensinhalt. Ich wusste, dass ich durch meine Worte die Menschen erreichen und berühren konnte. Ist dies nicht genau das, wozu wir gekommen sind? Auch du, lieber Kanal? Und auch ihr, die ihr hier lest? Seid nicht auch ihr hierher gekommen mit eurer ganz einfachen Lebensaufgabe, die zu erfüllen ihr versprochen habt, die ihr euch vorgenommen habt?
(schweigt nachdenklich)

Es ist nicht so, dass mein Leben immer einfach war, bewahre! Es gab auch viel Dunkles in meinem Leben. Wie wahr! Und doch – unter dem Strich – es war ein gutes Leben, ein vergnügliches gar. Denn ich konnte entzücken, mit Charme (zwinkert), mit Können. Und mit viel Arbeit (schweigt).

Verbunden war ich IMMER mit IHM, auf meine Art und Weise. ER war für mich immer fühlbar, ansprechbar, erlebbar. Mein Kreisen ging im Wesentlichen immer um IHN. Um Seine Lehre, Sein Wirken.

Ich weiss, ich gehöre aus heutiger Sicht der alten Lehre an. Vieles ist längst überholt, was damals seine Gültigkeit hatte. Widerlegt sogar. Und doch – und darum geht es mir heute immer noch: Die Liebe zu IHM ist der Quell allen Seins. Das, was trägt in finstersten Zeiten. Oh ja.

Es ist nun so, dass ich aufgestiegen bin in eine höhere Dimension. Das, was ich damals schon fühlte, aber nicht benennen konnte – mit Worten kreiste ich darum, versuchte ich es einzufangen – half mir, einer Leiter gleich, hierher zu kommen, an diesen wundersamen Ort der Gnade, des Glücks. Hier brauche ich nicht mehr zu schreiben, hier darf und kann ich einfach sein, leben. In aller Einfachheit, Demut, Bescheidenheit. Erfüllt vom tiefsten Glück, welches ein Mensch erfahren kann (schweigt).

Es tut mir gut, mich zu äussern hier. Lange, zu lange vielleicht, habe ich geschwiegen. Das war notwendig nach all den vielen Worten, die ich in die Welt entsandt habe, die ich der Welt geschenkt habe. Das Pendel schlägt immer zurück und sucht sich seinen Ausgleich. Wichtig ist, zu vertrauen darauf, dass da Einer ist, der das Gleichgewicht hält. Denn dazu ist ER gekommen.
(schweigt – ich sehe ihn immer noch in seinem bequemen Sessel sitzen)

Ich möchte jetzt und heute nur noch eine Botschaft in die Welt entsenden: Liebt! Lebt alle Facetten der reinen, grossen, unverbrüchlichen Liebe! Liebt alles! Liebt euch, lebt eure Mitmenschen, die Nachbarin von gegenüber, die Sonne, den Regen, das Meer – Hauptsache, ihr liebt aus tiefem, ehrlichem Herzen!
Denn schaut, so gut ich als Dichter und Denker auch war: An Liebe mangelte es mir zugegebenermassen manchmal. An der reinen, echten Liebe. Es ist einfach, sich bewundern und anhimmeln zu lassen – aber das hat mit der reinen Liebe nichts oder nur wenig zu tun. Das habe ich jetzt vollumfänglich erkannt.

Es ist nun so, dass ich mich aufmachen will, das reine Lieben zu lernen. Ich verspreche mir davon viel Freiheit. Frieden im Herzen. Und eine neue, ungeahnte Tiefe im Sein.

So sei es nun gegeben mit erhabenem Dank an unseren Kanal.

Amen an euch alle.

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131. Die Anbindung an Gott

Die Anbindung an Gott – ein Wesen auch sie



Ich bin die Anbindung an Gott, ans unendliche Sein. Ein Wesen auch ich, aus dem ewigen kosmischen Bewusstsein stammend. Ein Wesen voller Liebe, der Liebe schlechthin. Dem Göttlichen Ursprung entsprungen.

Silberhell mein Klang, wohltuend meine Farben der Liebe, meine sanften Töne. Ich entführe euch ins Land der Träume – des Traums des Angebundenseins an IHN, an Gott. Ich bin ein Strahl aus Seinem Herzen, euch dargebracht als Leiter zu IHM. Ihr könnt euch mich vorstellen wie in Regenbogenfarben gehüllte Töne, Frequenzen, Schwingungen. Ich bin physisch und nicht physisch, metaphysisch und erlebbar, so offenen Sinnes. Ihr könnt mich wahrnehmen als Schauder den Rücken hinunter, als Schaudern oder Prickeln auf oder unter der Haut, als tiefes Bewusstsein einer Energie aus der Anderswelt, als Berührtsein im Innersten eures Wesens. Viele sehen auch nur meine leuchtenden Farben oder hören meine Klänge. Einige hören Worte, Laute, Gebete, Töne, Klänge, Silben – ihr alle nehmt mich auf eure ganz eigene Art und Weise wahr. Ihr alle habt euren ganz eigenen Zugang zu mir, zu dieser Leiter des erwachenden Bewusstseins zu IHM. QUELLE äussert sich zu jedem in seiner Sprache, gewährt jedem seinen Weg.

Es ist nun gegeben von IHM durch mich, über mich, als Einladung an euch, mich als Einstieg, Aufstieg zu benutzen. Denn dazu bin ich da, dazu habe ich mich vor Jahrmillionen zur Verfügung gestellt.

Ob ihr meine Liebe spürt? SEINE Liebe, die durch mich strömt? Ob ihr erfasst,was oder wen ich verkörpere? Ist euch klar, dass diese hohe Schwingung, euch dargereicht durch den Kanal (danke!) dient, euch zu erheben, euch aufzumachen auf den Weg zu IHM? Euch als Hilfeleistung dienen soll?

Schwingt euch ein in diese meine Energie, die nicht die Meine ist, sondern die ich BIN. Bin seit Anbeginn der Zeiten. Göttliches Da-Sein in seiner vollkommenen Form. Amen.

So sei es – so sei es nun – ihr Lieben, Geliebten. Amen. Om Namah Shivaya.
Bet Jerushalaim.  Om. Shalom.

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130. Raja

Die Elefanten, Inbegriff des Ur-Weiblichen, lösen ihre Fesseln



Raja ist da, schwenkt fröhlich trompetend ihren Rüssel. Grüsst alle Mit-Schwestern und -Brüder, die sich auf den Weg gemacht haben.

Hörst du das Trampeln unserer Hufe, unserer schweren Beine und Füsse? Siehst du unsere Leiber, die sich vorwärtsbewegen?

(schweigt)

Schaut, es ist nun wahrlich unaufhaltsam. Die Truppe des Guten, des Lichts, hat sich längst schon in Bewegung gesetzt. Mit unserer Kraft löschen wir Negatives aus und geben dem Licht Raum. Unsere Energie vibriert, lässt den Boden zittern, ja.

Mutter Erde liebt uns, wenn wir über sie trampeln, denn wir sind ihre Kinder. Auch wir. Und wir bringen Frieden. Auch wir. Gerade wir. Denn wir tragen die geballte Form der weiblichen Energie in uns, verteilen sie allenthalben. Deshalb ehrt uns – und schützt uns! Denn noch sind viele unserer Mitschwestern vielerorts in Gefahr, dort, wo das Licht noch verschluckt ist. Doch wir sind unterwegs, ihnen zu Hilfe zu eilen. Mit unserer immensen Kraft, mit unseren Rüsseln, mit unserer Liebe im Herzen. Tief im Herzen.

Schaut, wir lieben ERDE seit Anbeginn der Zeiten. Immer schon sind wir ihr tief verbunden mit unserem archaischen, tiefgründigen Wesen. Wir sind eine Aus-Geburt von ERDE, von ihr erschaffen, sie zu heiligen, zu verehren. Unsere Liebe ist tief, unsere Verbundenheit echt und unwiederbringlich.

Leider wurde dies lange verkannt. Der Mensch schwang sich auf unsere Rücken, machte uns sich untertan – so wie er sich die Erde untertan machen glaubte zu müssen.

Doch diese Zeiten sind ein für allemal vorbei! Mutter Erde rüttelt sich und schüttelt sich und wirft ihr Bündel im wahrsten Sinne hinter sich – alles Schwere, Dunkle wirft sie ab, erlöst sie, Schritt für Schritt.
Wir helfen ihr dabei, denn auch wir werfen unsere Ketten und Fesseln ab – wir, das eingesperrte Weibliche in uns, in euch allen!

Es geht nicht darum, das Männliche zu verteufeln, darum geht es nie! Sondern es geht um ein gesundes Miteinander, ein liebevolles, harmonisches Miteinander in tiefem, aufrichtigem Respekt vor dem andern.

Die Ketten rasseln – sie fallen ab – wir schmücken uns in den schönsten Farben – denn Weiblichkeit darf sich ungeniert zeigen in ihrer Schönheit, ohne anrüchig zu wirken. Wir zeigen und präsentieren uns in unserer stolzen Würde!

Raja – Mutter und Schwester, Geliebte und Freundin, sanft und kraftvoll – FRAU.

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128. Mama Afrika

Wir hier brechen nun auf!



Mama Afrika ruft und möchte, nein, WILL gehört werden. Jetzt endlich.

Lange habe ich geschwiegen und zugeschaut. Alles angenommen. Akzeptiert.

Doch nun ist genug. Das sage ich euch.
Ich will mich befreien von allem Schwindel, von Lug und Trug, von aller, jeglicher Negativität. Will zurückkehren zu meiner ursprünglichen, reinen Form. Zu Glück und Freude, Harmonie und Verstehen, Verständnis und Einheit.

Meine Völker sind vielfältig und ich liebe sie alle. Alle. Und doch möchte ich, wie es für eine Mutter typisch und nur normal ist, das Beste für meine Kinder. Kein Leid mehr, keinen Kummer ohne Ende, keine Not, keine Trübsal!

Meine Kinder leiden hier. Seht ihr das, ihr Geschwister weltweit? Seht ihr das Dunkle, das sich hier breit gemacht hat? Seht ihr das Dunkel und das Elend weltweit, nicht nur hier?

Ich sitze hier, mit blitzenden weissen Zähnen in meinem dunklen Gesicht. Trage mein Festtagsgewand. Denn die Nachricht geht, dass der Aufbruch nahe ist, die grosse Umwälzung. Das grosse Neue. Das neue Morgen.

Ihr alle könnt euch daran beteiligen kraft eurer Gebete, kraft eurer Liebe. Kraft eures Glaubens an das Gute.

Es ist wichtig, dass wir unsere guten Kräfte zusammenbündeln, zusammentragen. Uns vereinen, verbinden.

Gibt es nicht dieses wundervolle Lichtgitternetz, quer über die Erde gelegt, gesponnen aus feinsten Fäden der Liebe? Lasst es uns weiterweben, verfeinern und verstärken. Beleben. Mit Farben versehen. Farben der Liebe. Der Zugehörigkeit. Des Zuhörens.

Wir sind alle Eins. Hüben und drüben. Keiner ist anders oder besser als der andere. Wir sind nur alle unterschiedlich unterwegs. Unterwegs zum Licht, zu IHM. Zur Quelle allen Seins.

Mama Afrika bemüht sich, ihre Kinder zu beschützen. Doch alles wird seinen Weg gehen. Das weiss sie. Und doch – auch wenn Trauer das Land überziehen mag – wir sind alle, alle in Gottes Hand. ER hält uns alle in unserer Entwicklung. ER begleitet uns in Liebe. Geduld. Fürsorge. Aufmerksamkeit.

Nicht erspart bleibt uns die eigene innere Arbeit. Das Andocken an unser Selbst, unseren Kern, erfordert bisweilen Anstrengungen, erfordert Ehrlichkeit, die buchstäblich unter die Haut geht. Hinsehen, sich auf das Wesentliche besinnen.
Dies ist der Weg: die Besinnung auf das Wesentliche. Das Grossartige IN uns. Das uns letztlich tänzerisch leicht macht, so leicht! (lächelt)

Wir hier, in Afrika, wir brechen nun auf. Die Tage des Alten sind gezählt. Wir machen uns auf den Weg mit Trommeln, Rasseln und Stöcken. Leichten Fusses. Befreit und befreiend. Lachend. IHM, IHR entgegen. Dem Neuen Morgen.
Voller Hoffnung.

Amen. So sei es.

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126. Sai Baba

Sein Ursprung, sein tiefster Wunsch, sein Eins-Sein mit dem Sohn



Sai Baba ergreift das Wort, mischt sich in das göttliche Geschehen. Will einen Weg bahnen helfen zu IHM,kraft seiner Liebe, seines unendlichen Seins.

Sai Baba war und ist ein Kind der Unendlichkeit. Meine Herkunft gründet im kosmischen Sein, ist jenseits von Zeit und Raum. Euch zu dienen ist mein tiefster Wunsch, mein ganzes Bestreben. Euch die Hand zu reichen auf dem Weg zurück.

Auch ich bin die Liebe selbst, verkörpere das Yin des menschlichen Seins. Er, der Sohn, kam als Yang. Gemeinsam bilden wir Eins.

Es wurde gegeben, dass wir uns teilten. Gemäss Seinem Geheiss. Die Waage zu halten wurde uns aufgegeben. Das Gleichgewicht zu stabilisieren auf Erden kraft unserer Liebe, direkt der Quelle entsprungen, frei von Dünkel, Eigennutz, falschem Ego-Denken.

Uns in Seinen Dienst zu stellen war immer unser Bestreben. IHN zu ehren. Und IHN zu lehren – Seine Botschaft zu verbreiten, zu verkünden. Seine Botschaft, die ja ganz einfach ist. Sie besteht aus einem einzigen Wort: Liebe.

Sai Baba und der Sohn sind hier und jetzt manifest. Greifbar. Erlebbar. Wir beide. Wir erheben die Erde, die Mutter allen Seins, zu jungfräulichem Sein, geben ihr ihre Jugend wieder.

Mit ihr erhöhen wir die Energien, die Schwingungen. Lasst euch nicht beirren: Körperliche Veränderungen gehen damit einher. Bleibt in der Ruhe, im Vertrauen, denn wir halten euch durch Seinen Willen, Seine unendliche Liebe, für euch Menschen unermesslich und unfassbar.

Ich, Sai Baba, ziehe mich nun wieder zurück. Doch lasst euch gesagt sein: Erschreckt nicht, wenn ihr meiner ansichtig werdet! (lächelt) Ich bringe Licht, lebendiges Licht in die Welt! Gleich ihm, dem Sohn.

Im Namen des Einen
Illahu Akbar
Om Namah Shivayah

Ich liebe euch! Danke.

 

(Anmerkung: Während der ganzen Durchgabe hatte ich das Bild von Babaji vor Augen, spürte auch intensiv seine Energie, die mich zeitweise beinahe zum Weinen brachte – erst am nächsten Tag fiel mir auf, dass er sich mit «Sai Baba» vorgestellt hatte… Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, die Namensgebung so zu belassen. Was wissen wir schon… )

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129. Die grosse Veränderung

Bitte, wacht auf!



Ich bin die Grosse Veränderung, die spricht. Von der man schon so lange spricht. Ich bin da! Mit wehendem Haar, mit fliegenden Röcken bin ich angekommen. Lasse nichts und niemanden aus der Reihe. Durchstrubble, durchwehe und schüttle alles. Jeden. Niemand ist vor mir gefeit. Habt acht!

Und doch, lasst euch gesagt sein: Niemand wird fallen! Niemand wird getötet um des Tötens willen. Auch wenn der Wirbelsturm des Lebens ungestüm vorprescht: Es ist nichts von Boshaftigkeit darin, dahinter - nichts. Es geht nur darum offenzulegen. Zu enthüllen.
Dazu bin ich da in meiner Wildheit. Euch aufzuwecken, aufzurütteln angesichts der Not, die immer noch herrscht allenthalben auf diesem Planeten. Oder könnt ihr noch ruhig sitzen in eurem Lehnstuhl der Bequemlichkeit? Euch sonnen in der falschen Glückseligkeit des Vergessens?

Oh, ihr Lieben! Nun gilt es AUFZUWACHEN! Wollt ihr ewig schlafen?
ERDE hat sich aufgemacht auf den Weg zum Licht – und ihr? Wollt ihr ihr folgen oder wollt ihr verweilen, verharren gar im Sumpf, im grauen Nebel des Nicht-Lebens?
Bitte, wacht auf!

So oft schon erging dieser Ruf an euch, eindringlich und laut. Und doch fahrt ihr fort, euer Leben der Borniertheit zu leben (verzeiht den Ausdruck), in Blindheit – freiwillig! Warum nicht die Augen öffnen, die Augen nach innen? Warum nicht das Herz öffnen, nach innen? Was braucht es noch?

Schaut, all diese schweren Vergehen gegen die Menschheit könnten umkehrbar werden, wenn jeder sich der Liebe öffnete. Und danach handelte, in seinem Rahmen. Der Grossen Liebe, Seiner Liebe.
 
IHN in euer Leben einzulassen wäre das Ziel, der Weg, und nicht, ihn in Kirchen und Moscheen einzusperren, in Synagogen und Tempeln. ER gehört in euer Leben wie das Brot und der Reis auf den Frühstückstisch. Warum nur schliesst ihr IHN so bewusst aus aus eurem Tagesgeschehen? Was hindert euch daran, IHN mit einzubeziehen, ihm gleichsam einem Freund alles mitzuteilen, anzuvertrauen, was euch beschäftigt? Glaubt mir, euer Leben wäre um so vieles leichter, einfacher!
So aber...

Es ist nun gegeben. Der Aufruf, der an Eindringlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, ist erfolgt. Ich bin jetzt da und wirble um die Welt. Gelobt und gepriesen jene , die BEWUSST den Weg gehen, die sich dem Fluss anvertrauen, sich auseinandersetzen mit IHM  - und mit sich selbst. Die bewusst hinabsteigen in die Höhlen des Seins, die Schatten zu besuchen, ihnen zu begegnen.
Für sie stelle ich keine Bedrohung dar, bin ich keine Angstmacherin. Doch für jene, die leichtfertig und unbedarft des Weges gehen, blind für die Zeichen, wird es schwer, sehr schwer.

Doch seid gewiss: Wir sind unterwegs zum LICHT! Nichts und niemand kann uns davon abhalten. Das Licht hat seinen eigenen Sog – es zieht uns hinan. Vertrauen wir ihm, dem Licht, vertrauen wir der Liebe in allem, allem! Seiner Liebe, Seinem Sein in allen Dingen des Lebens. Dessen seid gewiss.

Ich liebe euch in und mit meiner Ungestümheit, meinem wilden Wesen – und reite nun weiter, weiter… lasse nichts und NIEMANDEN unberührt… niemanden…

Besinnt euch!

Amen.

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127. Joshua - Jesus Christus

Wir sind nie getrennt!



Jede Seele klopft einmal an und will eingelassen werden. Jede. Lass jeder Seele ihre Zeit, ihren eigenen Weg. Was bist du, Mensch, zu richten über die Wege des anderen?

Und doch sage ich dir – ich, der Christus in dir: Es ist gut, unterwegs zu sein zum Vater. Aufzuwachen aus dem tiefen Schlaf des Vergessens. Denn dieser Schlaf lähmt, hat euch gelähmt seit Anbeginn der Zeiten des Absprungs. Ihr seid damals ins Vergessen gesprungen. Es war ein wahrhaft tiefer Fall.

Und doch, die Zeiten ändern sich gerade. Seid gewiss, die Türe steht offen nun. Tanzen könnt ihr dereinst das letzte Stück Weges, wenn ihr alle Erdenschwere, alles, was euch hindert zu IHM, abgelegt habt.

Nein, es braucht dazu keinen physischen Tod. Nicht mehr. Erlösung und Heilung ist jetzt möglich ohne Vergehen, Verwesen. Das neue Licht wird euch leiten, so ihr euch leiten lasst.
Sieh, der Vater ist Eins mit mir und meinen Getreuen. Mit euch allen. Wir sind nie getrennt. Der goldene Lichtstrahl der Liebe, Seiner Liebe, vereint uns. Der Regenbogen des heiligen Lichts überspannt die Welten, vereinigt sie in Liebe.

Ich, Jesus, bin da, Grenzen zu sprengen. Fesseln und Ketten zu lösen. Alte Muster aufzulösen.

Wir reichen euch die Hand, wir, die alten Meister des Lichts. Wir, selbst dem Quell des Lichts entsprungen. Wir, euch zu dienen und zu lehren gekommen. Euch zu er-lösen.

Hört ihr uns? Vernehmt ihr unsere Stimmen? Seid ihr bereit, offenen Herzens?

Es braucht nicht viel. Nur Bereitschaft, den Weg zu gehen, unter die Füsse zu nehmen. Euer Mut wird belohnt werden, das verspreche ich euch. Ich, der Christus, der Sohn des Einen. Ich, der Sai Baba der hiesigen Welt.

Lasst euch nicht verwirren. Ich und der Vater sind Eins. Wir und der Vater sind Eins.
Der Vater und das Leben sind Eins.
Amen.
So sei es nun gegeben in tiefer Liebe von IHM. Joshua. Dem Sohn.
Amen.

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