• Botschaften im Goldenen Licht

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160. Maria Magdalena

An die Frauen



Maria Magdalena grüsst euch, die Frau des Grossen Christuslichts, die Gebärerin des Frauenlichts, unter ihrem Mantel, in ihrem Schoss der ewigen Weiblichkeit den Samen, die Frucht der ewigen, vereinigenden Kraft der Liebe und der Hoffnung tragend.

Sei gegrüsst, liebes Demutslicht! Komm heraus aus dem Schatten, der Angst, zu versagen! Bin ich nicht die, dir Liebe zu zeigen, zu übermitteln, zu überbringen? Liebe, die allumfassend ist, wertfrei, zu Herzen gehend, von Herzen kommend?

Schwester! Geliebte Schwester! So höre und vernehme denn wohl:
Wir Frauen sind Wegbereiterinnen, Herzöffnerinnen, Lichtbringerinnen.
Quacksalberinnen hat man uns genannt, Hexen, Kräuterweiber – doch damit ist Schluss! Eine neue Heiligkeit wächst heran, nimmt ihren Raum ein, gebärt neues Leben aus sich heraus. Neues Leben, ja. Neue Zuversicht. Neues Selbstverständnis. Neue Wurzeln wachsen, verbunden mit Mutter Erde, dem Urgrund des menschlichen Seins.

Das Christuslicht in mir überträgt sich auf dich, auf euch alle ihr Frauen, so ihr bereit und offen seid für neue Wege!

Lasst euch an der Hand nehmen! Lasst euch von mir den Weg zeigen! Vertraut! Lasst die alten Ketten hinter euch! Schaut nicht zurück! Heilung geschieht im Sowohl-als-Auch. Wendet euren Blick nach vorne, dem Licht entgegen, dem Geheilten entgegen.

Ich weiss, viel Schmerz ist da unter den Frauen. Viel unerträglicher Schmerz, immer noch. Ich bin da, euch tragen zu helfen,den Schmerz zu lindern, die Wunden zu heilen. Ich komme direkt aus dem Christuslicht, um zu heilen, zusammen mit IHM, den ihr Bruder nennt – der Mann des uneingeschränkten heiligen Lichts, der Meister der Güte, der uneingeschränkten, grenzenlosen Liebe.

Wollt ihr dennoch zagen? Oder wollt ihr – mit mir – den Aufbruch wagen?

Ich bin frei. In der absoluten Liebe verströme ich mich allenthalben. Mein Werk, mein Ziel ist nur eins: Zu lieben. Endlos zu lieben. Gleich IHM.

Seid ihr bereit?

Ich bin es.
Ich bin da. Ich bin Maria aus Magdala.  Stolz und demütig zugleich, erhaben und klein. Ich folge der Liebe, bis heute. Ich spinne die Fäden des Liebes-Seins, halte zusammen, was zusammengehört, nähe und flicke, was auszubessern ist. Ich, die grosse Mutter und Liebende, Geliebte und Ehefrau, Begleiterin und Suchende.

Mein Leben damals war geprägt vom Sand der Wüste, vom Staub der Strassen, den Oliven im Mund, den Begegnungen unterwegs mit unterschiedlichsten Menschen. Heiss und hitzig war bisweilen mein Temperament, wundersam gekühlt und besänftigt in Seinen Armen, durch Seinen Blick.

Schaut, ich WEISS, was es heisst und hiess, Frau zu sein. Ich war gerne Frau! Gerne  stolze Frau! Hoch erhobenen Hauptes – das war erforderlich. Ihr wisst, die Männer waren stark und bisweilen hart.  Doch nie, nie, nie vergass oder unterliess ich zu lieben. Liebe kommt immer an erster Stelle. Liebe und Lachen. Wisst ihr, dass Lachen Männer entwaffnet, so es von Herzen kommt? Übt dieses Lachen von Herzen, aus dem Herzen, so ihr könnt, liebe Mitschwestern, geliebte Freundinnen, die ich so liebe, die ihr mir so am Herzen liegt!

Lachen und segnen – auch dies eine weibliche Tugend, ursprünglich. Nehmt euch diese Gabe, dieses Anrecht, zurück. Segnet euren Leib, euer Sein, euren Tag, eure Lieben. Segnet die Erde, das Wetter, das Sein aller Wesen. Segnet und seid selbst Segen. Und erkennt in allem, allem den ihm innewohnenden Segen.

So sei es nun gegeben zu diesem Osterfest. Ich danke euch von Herzen für all euer Sein, Tun und unterwegs Sein!

Frauen, liebste Frauen, seid gesegnet!

Shalom! Peace! Pace!

Maria, Mirjam aus Magdala, heute vereint mit Seinem Licht.

Amen.

 

 

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