Sein Ursprung, sein tiefster Wunsch, sein Eins-Sein mit dem Sohn
Sai Baba ergreift das Wort, mischt sich in das göttliche Geschehen. Will einen Weg bahnen helfen zu IHM,kraft seiner Liebe, seines unendlichen Seins.
Sai Baba war und ist ein Kind der Unendlichkeit. Meine Herkunft gründet im kosmischen Sein, ist jenseits von Zeit und Raum. Euch zu dienen ist mein tiefster Wunsch, mein ganzes Bestreben. Euch die Hand zu reichen auf dem Weg zurück.
Auch ich bin die Liebe selbst, verkörpere das Yin des menschlichen Seins. Er, der Sohn, kam als Yang. Gemeinsam bilden wir Eins.
Es wurde gegeben, dass wir uns teilten. Gemäss Seinem Geheiss. Die Waage zu halten wurde uns aufgegeben. Das Gleichgewicht zu stabilisieren auf Erden kraft unserer Liebe, direkt der Quelle entsprungen, frei von Dünkel, Eigennutz, falschem Ego-Denken.
Uns in Seinen Dienst zu stellen war immer unser Bestreben. IHN zu ehren. Und IHN zu lehren – Seine Botschaft zu verbreiten, zu verkünden. Seine Botschaft, die ja ganz einfach ist. Sie besteht aus einem einzigen Wort: Liebe.
Sai Baba und der Sohn sind hier und jetzt manifest. Greifbar. Erlebbar. Wir beide. Wir erheben die Erde, die Mutter allen Seins, zu jungfräulichem Sein, geben ihr ihre Jugend wieder.
Mit ihr erhöhen wir die Energien, die Schwingungen. Lasst euch nicht beirren: Körperliche Veränderungen gehen damit einher. Bleibt in der Ruhe, im Vertrauen, denn wir halten euch durch Seinen Willen, Seine unendliche Liebe, für euch Menschen unermesslich und unfassbar.
Ich, Sai Baba, ziehe mich nun wieder zurück. Doch lasst euch gesagt sein: Erschreckt nicht, wenn ihr meiner ansichtig werdet! (lächelt) Ich bringe Licht, lebendiges Licht in die Welt! Gleich ihm, dem Sohn.
Im Namen des Einen
Illahu Akbar
Om Namah Shivayah
Ich liebe euch! Danke.
(Anmerkung: Während der ganzen Durchgabe hatte ich das Bild von Babaji vor Augen, spürte auch intensiv seine Energie, die mich zeitweise beinahe zum Weinen brachte – erst am nächsten Tag fiel mir auf, dass er sich mit «Sai Baba» vorgestellt hatte… Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, die Namensgebung so zu belassen. Was wissen wir schon… )
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Fragen zur Negativität, zum Bewerten
Möchtest du eine Durchgabe, mein mir so liebes Kind?
Gerne, Gott-Adonai!
Du sprichst mich mit meinem alten Namen an, der mir heilig ist, der mich zutiefst heiligt. Ich danke dir dafür.
Ich weiss, du hast viele Fragen.
Ja – aber jetzt sind gerade alle wie weg, nicht greifbar.
(schmunzelt): Soll ich mal nachschauen in deinem Herzen? In deinem Rucksack?
Zuerst einmal: Ist diese Durchgabe öffentlich?
Wenn du magst – ja. Gerne. Ich weiss, dass die Menschen auf Antworten warten. Antworten, die sie selbst noch nicht hören, vernehmen.
Doch – schiess los!
(kurzes amüsiertes Lächeln auf beiden Seiten wegen der Wortwahl...)
Was mich persönlich beschäftigt und was ich auch von andern gehört habe: die weit verbreitete Negativität im Denken der Menschen. Die Tendenz, schnell nur das Schlechte zu sehen oder sich gar bedroht zu fühlen. Ich höre ihnen zu und frage mich, wie man sie erreichen könnte, verändern vielleicht, obwohl mir bewusst ist, dass letzteres nicht geht, auch nicht erlaubt ist.
Ja, du sprichst ein grosses Thema an. Lass es uns genauer ansehen.
Schau, hinter all dem steckt eigentlich die Angst. Ihr alle habt in dieser und in früheren Inkarnationen die Erfahrung gemacht, dass ihr nicht genügt, so wie ihr seid. Das Be-Werten kam mit der Dualität ins Leben der Menschen. Das Schlimmste aber ist, dass ihr euch selbst niedermacht, bewertet, klein macht. Auch wenn viele sich gross und selbst-sicher zeigen, steckt immer irgendwo ein Funken Angst, nicht der oder die zu sein, die man vorgibt zu sein. Es ist ein zugegebenermassen weiter Weg, von innen heraus heil zu werden und ins Gott-Vertrauen zu kommen. Ein weiter Weg und ich sehe das.
Mir fällt dazu ein, wie mir erst neulich tief klar wurde, wie sehr ich immer noch zum Kämpfen neige, anstatt alles dir zu übergeben, dich durch mich machen zu lassen.
Ja, ihr kämpft. Ihr kämpft eigentlich dauernd. Achte einmal darauf, wie oft ihr diesen Ausdruck gebraucht: gegen eine Krankheit kämpfen, im Krieg kämpfen, den inneren Schweinehund bekämpfen (ein menschlicher Ausdruck, den Gott hier wertfrei benützt), das Waldsterben bekämpfen, die Trockenheit, die Dürre… Für die Menschenrechte kämpfen – ihr kämpft und kämpft, auf allen Ebenen… Wisst ihr, dass euch all dieses Kämpfen Kraft kostet? UND euch in die Wertung führt? Denn beim Kämpfen kann man «unterliegen», Schwächen zeigen, verlieren – und dann kämpft ihr weiter… oder ihr resigniert. Und dann – kommt Gott ins Spiel, der «nicht da» war. Euch angeblich nicht gehört hat.
Doch glaubt mir: Ich höre euch immer! Mit liebenden Augen sehe ich euch bisweilen zappeln wie Fische am Trockenen…
Verzeih, ich unterbreche dich nur ungern. Aber trotz allem Wissen schmerzt mich das Bild, wie du uns zuschaust, während wir uns abstrampeln…
Ich weiss, dass du diese Frage nicht nur für dich stellst. Sie kam soeben aus dem menschlichen kollektiven Sein zu dir.
So lasst euch gesagt sein: Gott ist kein Sadist, der sich daran ergötzt, wie ihr euch abmüht auf eurem Weg! Oh nein! Gott ist da, euch die Hand zu reichen, euch nach Hause einzuladen, ins ewige Sein. Das wisst ihr.
Wenn ihr leidet, spricht das von eurer Abgespaltenheit von mir. DAS kann ich euch nicht abnehmen, mein Liebes, meine Lieben! Diesen Weg zurück müsst ihr selbst finden! Jedes auf seine Art und Weise, jedes in seinem Tempo. Gott hat Zeit. Und ein Herz, das überquillt vor Liebe!
Gott schickt euch auch Zeichen, Lichter und Lehrer, um euch den Weg zu weisen. Folgt ihnen, bis ihr stark genug seid, auf eigenen Füssen zu MIR zu kommen ins heilige Reich. Amen.
Ist es gut für heute? Ich sehe, dass du ermüdest.
Ich danke dir von Herzen!
So sei es gegeben. Gehet hin in Frieden. Seid Frieden. Macht Frieden. Mit euch und der Welt.
Amen. Shalom.
Adonai.
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